KIRCHENVERTRETER ALS WEGBEREITER DES HOLOCAUST


"Focus" - Artikel: Die Yogis kommen, Focus, 23.11.2000, S.58-59 Dazu mein Kommentar:

Mit gleichem Maß messen - Inquisition beenden - Kirchensteuer abschaffen! (Über die Unterscheidung zwischen guten und faulen Früchten...)

Liebe Focus-Redaktion,
Lieber Herrr Markwort,

das Thema "Sekten" scheint Sie besonders zu interessieren. Leider recherchieren Ihre Leute offenbar manchmal ziemlich schlampig, sonst müßte Ihnen auffallen, daß die Gefahr nicht bei völlig harmlosen Leuten liegt, die im Gegenteil oft einen sehr positiven Beitrag für unsere Gesellschaft leisten, sondern bei einer wirklichen Sekte, welche mit meines Wissens über 100 Millionen Opfern bereits möglicherweise mehr Menschen auf dem Gewissen hat, als die Naziverbrecher, die Pest und die Mafia zusammen, die mit unzähligen bei lebendigem Leib verbrannten "Hexen"offenbar immer noch nicht zufrieden ist, und sich nach der Umbenennung ihrer Inquisitoren zu "Weltanschauungsbeauftragten" mangels (zwischenzeitlich erloschener) staatlicher Lizenz zum Töten nun auf Rufmord verlegt hat.

Da Sie anscheinend nicht in der Lage sind, das selber wahrzunehmen, geschweige denn zu recherchieren, bekommen Sie es jetzt hier auf dem Goldenen Tablett. Falls Sie es auch jetzt noch nicht begreifen, so werden Sie sich in Zukunft die öffentliche Frage nach Ihrem Intelligenzquotienten gefallen lassen müssen. Und ich erwarte von Ihnen, daß Sie in Zukunft, bevor sie die Märchen kirchlicher Lügenexperten verbreiten und unbescholtene, ehrenhafte Leute mit Un-Rat bewerfen, erst einmal prüfen bzw. überlegen, WER Ihnen solchen Schwachsinn erzählt, und dann den Wahrheitsgehalt solcher Aussagen einen sehr gründlichen Prüfung unterziehen. Sie werden dann nämlich zu anderen Ergebnissen kommen. Ich hoffe, wir sind uns darüber einig, daß Volksverhetzung gegen vermeintliche "Sekten" um keinen Deut besser ist, als Volksverhetzung gegen Ausländer, Moslems oder Juden. So sieht es unser Grundgesetz. Bitte zeigen Sie Ihren Lesern, daß sie das verstanden haben.

m.f.G: Detlev Wulf

Bekanntlich kann man echte und falsche "Propheten" an ihren Früchten unterscheiden. Um Ihnen diese Unterscheidung zu erleichtern, folgen hier zunächst einige Links zum Thema Transzendentale Meditation nach Maharishi Mahesh Yogi und den guten Früchten, danach widmen wir uns der Kirche und ihren faulen Früchten.

http://www.meditation.de/http://www.transzendentale-meditation.de/presse/
http://www.transcendental-meditation.org.uk/charts.html
http://www.netlink.de/tm/psych.htm
http://www.netlink.de/meru/windex.htm
http://www.netlink.de/meru/contents.htm

Der letzte Link enthält ein Verzeichnis von über 500 wissenschaftlichen Untersuchungen zur TM, inzwischen gibt es über 600. Bei vergleichenden Studien diverser
Meditationsverfahren schnitt die TM als "Testsieger" ab.

Nun zur Kirche und ihren faulen Früchten: Zunächst einmal ist kaum zu bestreiten, daß die Kirche ihre eigenen Sektenkriterien in idealer Weise erfüllt: Betrachten wir also die Kirche im "Lichte" ihrer eigenen "Sekten"-Kriterien: http://www.artoflife.de/kritiker/kirchensekte.htm

Jetzt wollen wir uns mal den weltanschaulichen Hintergrund der "guruistischen" Evangelischen Sekte Deutschlands und ihres Gurus Luther ansehen, der von Hitler (übrigens bis zu seinem Tode katholisches Kirchemitglied, dem die Kirche übrigens bis heute Milliarden-Einnahmen verdankt) heiß verehrt wurde.

.....Ich halte Luther (trotz seiner unumstrittenen Leistungen für die deutsche Sprache) für einen Wegbereiter des Holocaust, weil er m.E. dazu beigetragen hat, ein gesellschaftliches Klima zu erzeugen, welches die Verfolgung der Juden begünstigte. Damit jeder weiß, wovon hier die Rede ist, folgen hier ein paar Zitate. Dann kann sich jeder selbst eine Meinung darüber bilden, ob derartige Äußerungen die Nazi-Verbrechen an den Juden begünstigt haben, oder nicht. Ich weise, um Mißverständnissen vorzubeugen, darauf hin, daß das Folgende Luthers Meinung war, und gewiß nicht meine. Ich muß auch nochmal darauf hinweisen, daß es mir nicht darum geht, Luther und seine Sekte in die Pfanne zu hauen, sondern vor allem darum, daß endlich mit gleichem Maß gemessen wird.

Und wenn man die folgenden Äußerungen beim Begründer der evangelischen Kirche toleriert, kann man nicht ernsthaft völlig harmlose Minderheiten (von der Kirche oft als "Sekten" etc. bezeichnet) aus nichtigen oder an den Haaren herbeigezogenen Anlässen oder aufgrund von entstellten oder aus dem Zusammenhang gerissenen Zitaten derer Begründer diskrininieren und die Kirche bzw. die EKD allen Ernstes als Referenz und Richtstelle in Weltanschauungsfragen ansehen, welche auch nur das entfernteste Recht hätte, den Staat oder seine Bürger vor den "Gefahren" der "Sekten" zu "warnen".

Dem Nazarener zufolge kann man echte und falsche Propheten an ihren Früchten unterscheiden. Im Falle der Kirche geht eine solchePrüfung völlig vernichtend aus.
Die folgenden Zitate stammen aus Luther´s "Von den Juden und ihren Lügen". Lesen wir also einmal, was Martin Luther geäußert hatte:

"... daß diese miesen, bösartigen Menschen nicht aufgeben, uns, die Christen auf ihre Seite zu übernehmen......und ich habe es zugelassen, daß dieses Büchlein sich verbreiten soll, damit ich vielleicht irgendeinmal unter denen gefunden werde, die sich diesem vergiftenden Tun der Juden entgegengestellt hatten und die Christen vor diesen auf der Hut sein müssen. .... sie sagen: "Laß uns weitermachen. Seht ihr wie Gott unter uns ist und sein Volk im Exil nicht vergessen hat? Wir arbeiten nicht, wir lassen es uns gut gehen, liegen auf der faulen Haut und die verfluchten Goyim (Annerkung: = "Tiere´" für Nicht-Juden) müssen für uns arbeiten, wir bekommen ihr Geld, nebenbei sind wir ihre Herren, sie wiederum sind unsere Diener. Weitermachen, Kinder Israels, immerhin besser alsnichts! Unser Messias wird kommen wenn wir weiter fortfahren uns die Güter der Heiden durch Wucher anzueignen!" ...

...Falls jemand glauben sollte, ich hätte schon zuviel gesagt, muß ich sagen, daß dem nicht so ist, ich sage nicht zu viel - ich sage viel zu wenig! Da ich in ihren Schriften sehe, wie sie uns Goyim täglich verfluchen und uns alles Böse dieser Welt in ihren Schulen und Gebeten wünschen. Sie berauben uns durch Wucher unseres Geldes, sie es uns auf die übelste Art auszutricksen...

...Sie sollten wissen, daß die Juden über den Namen unseres Erlöser lästern und ihn beleidigen und das Tag für Tag... aus diesem Grund meine Damen und Herren, sollten sie diese nicht tolerieren sondern verbannen. Sie sind unsere öffentlichen Feinde und betreiben unaufhörlich Blasphemie über unseren Herrn Jesus Christus. Sie bezeichnen... Maria als eine Hure und ihren heiligen Sohn als einen Hurensohn (Mamzer)... Wenn sie uns töten könnten, würden sie es mit Freude tun. Tatsächlich führen es viele von diesen auch durch, speziell die, die sich in Arzt- oder Chirurg-Berufen befinden. Sie kennen sich, wie die Italiener - die Borgias und die Medicis - nur zu Gut mit der Verwendung von Medikamenten aus, die Leute so vergiftet haben, daß sie entweder in einer Stunde oder erst in einer Woche gestorben sind" (The Jews and their Lies, E. 62. Seite 189).

..."Ihr Juden seid doch nicht wert, daß ihr die Bibel von außen solltet ansehen, geschweige denn, daß ihr drinnen lesen solltet. Ihr solltet allein die Bibel lesen, die der Sau unter dem Schwanz steht und die Buchstaben, so da selbst herausfallen, fressen und saufen..... Allen Ernstes rät Luther,

...daß an den Juden "alle ihre Bücher nehme....und nicht ein Blatt ließe"...und "ihre Synagoge verbrenne. Und werfe hier zu, wer da kann, Schwefel und Pech. ...Wer auch höllisch Feuer könnt zuwerfen, wäre auch gut, auf daß Gott unseren Ernst und alle Welt solch Exempel sehen möchte" an anderer Stelle in der selben Schrift fordert Luther, "Daß man IHRE SYNAGOGE ODER SCHULEN MIT FEUER ANSTECKE und was nicht brennen will, mit Erde überhäufe und beschütte, daß kein Mensch einen Stein oder Schlacken davon sehe ewiglich. Und solches soll man tun unserem Herrn und der Ehren...

...Darum, wo Du einen rechten Juden siehst, magst du mit gutem Gewissen ein Kreuz für dich schlagen und frei und sicher sprechen: Da geht ein leibhaftiger Teufel"...

..."Darum wisse, o lieber Christ, und zweifle nicht daran, daß Du näscht dem Teufel keinen bittereren, giftigeren, heftigeren Feund hast, als einen Juden, der mit Ernst ein Jude sein will." Juden, so Luther, sind"durstige Bluthunde und Mörder der ganzen Christenheit mit vollem Willen." Die Fürsten und Herren ruft Luther geradezu zu Judenpogromen auf, da er sie auffordert, "daß ihr und wir alle der unleidlichen, teuflichen Last der Juden entladen werde", um "nicht vor Gott schuldig zu werden.".... Man solle nicht"mit solchem verteufelten Maul essen, trinken und reden", denn das wäre das Gleiche als wenn "ich aus der Schüssel oder Kanne mich voller Teufel fressen und saufen möchte", man mache sich damit"gewiß teilhaftig aller Teufel, so in den Juden wohnen". Juden seien "ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes Ding", daß sie "1400 Jahre lang UNSERE PLAGE, PESTILENZ UND ALLES UNGLÜCK gewesen sind und noch sind. Summa, WIR HABEN RECHTE TEUFEL AN IHNEN"......Jeder dürfe "mit Saudreck" auf sie werfen und sie "von sich jagen" Und "niemand sei hierin barmherzig noch gütig, denn es trifft Gottes Ehre und unser aller ....Seligkeit an" Mit Nachdruck verlangt Luther die Vertreibung der Juden:"....wir müssen geschieden sein und SIE MÜSSEN AUS UNSEREM LANDE VERTRIEBEN WERDEN".Die Oberherren sollten "sie Zur Arbeit zwingen und mit ihnen nach aller Unbarmherzigkeit umgehen wie Moses in der Wüste tat und schlug dreitausend tot."...

"Will das nicht helfen so müssen wir sie WIE DIE TOLLEN HUNDE AUSJAGEN, damit wir nicht.......aller Laster teilhaftig mit ihnen Gottes Zorn verdienen und verdammt werden"......" ich habe das meine getan, ein jeglicher sehe, wie er das seine tue." Das haben die Naziverbrecher ja dann auch getan....

Vielleicht denken Sie einmal darüber nach, ob völlig harmlose Bürger sich wirklich von Gefolgsleuten eines solchen Guru mit Un-Rat bewerfen lassen müssen.

Part II

...Juden müssen besondere Kleidung tragen, damit den Ausschweifungen einer so abscheulichen fleischlichen Vermischung in Zukunft die Ausflucht des Irrtums abgeschnitten werde. (4. Laterankonzil 1215)

...Auch darin begeht die Kirche kein Unrecht, daß sie, da die Juden Sklaven der Kirche sind, über deren Güter verfügen kann.
(Thomas von Aquin, Summa theologiae)

...Die Juden sind Sklavennaturen, Wahnsinnige, Teufelsdiener, Mörder, ihre Führer Verbrecher, ihre Richter Schurken, "sie sind neunundneunzigmal so schlecht wie Nichtjuden. (Kirchenlehrer Ephraim)

..."So glaube ich heute im Sinne des allmächtigen Schöpfers zu handeln: Indem ich mich des Juden erwehre, kämpfe ich für das Werk des Herrn."
(Der Katholik Adolf Hitler)

...Es ist strenge Gewissenspflicht eines jeden Christen, das entartete Judentum zu bekämpfen.
(Bischof Gföllner von Linz)

...Ich tue nur, was die Kirche seit fünfzehnhundert Jahren tut, allerdings gründlicher.
(Der Katholik Adolf Hitler)

..."wenn nu Gott jtzt oder am Jüngsten tage mit uns Christen also wird reden: Hörestu es, Du bist ein Christ und hast gewust, das die Jüden meinen son und mich öffentlich gelestert und geflucht haben, du aber hast jnen raum und platz dazu gegeben... Sage mir, Was wollen wir hie antworten?"
(Martin Luther, Von den Juden und ihren Lügen)

... nicht besser als Schweine und Böcke
(Der Kirchenlehrer Johannes Chrysostomus über Juden)

... gottverdammte Sklaven
(Papst Innozenz III.)

Juden ist es nicht erlaubt, öffentliche Ämter zu bekleiden.
(Synode von Clermont, 535)

Juden dürfen keine christlichen Mitarbeiter beschäftigen.
(3. Synode von Orleans, 538)

Jüdische Bücher müssen verbrannt werden.
(Die 12. Synode von Toledo, 681)

Christen ist es untersagt, jüdische Ärzte zu konsultieren.
(Trullanische Synode, 692)

Juden dürfen an christlichen Feiertagen nicht auf die Straße.
3. Synode von Orleans, 538)

Christen dürfen nicht bei Juden wohnen.
(Synode von Narbonne, 1050)

Juden müssen wie Christen den Kirchenzehnten bezahlen, obgleich sie nicht zur Kirche gehören.
(Synode von Gerona, 1078)

Juden dürfen Christen nicht vor Gericht bringen oder gegen sie als Zeugen aussagen.
(3. Laterankonzil, 1179)

Den Juden ist es verboten, ihre zum Christentum übergetretenen Glaubensbrüder zu enterben.
(3. Laterankonzil, 1179)

Juden dürfen keine Synagogen mehr bauen.
(Konzil von Oxford, 1222)

Juden müssen an ihrer Kleidung ein Unterscheidungszeichen tragen.
(4. Laterankonzil, 1215)

Juden dürfen nur noch in Judenvierteln wohnen.
(Synode zu Breslau, 1267)

Christen ist es untersagt, Grund und Boden an Juden zu verkaufen oder zu verpachten.
(Synode von Ofen, 1279)

Juden können keine akademischen Grade erwerben.
(Konzil von Basel, 1434)

Jüdische Forderungen gegen christliche Schuldner werden konfisziert.
(Nürnberg, Ende 14 Jhd.)

Das Eigentum von Juden, die in einer deutschen Stadt ermordet wurden, gilt als öffentliches Eigentum, weil die Juden selbst Besitz der Reichskammer sind. (Gesetzbuch aus dem 14. Jhd.)

Christen, die sich erdreisten, mit Juden zu leben, sind dem Kirchenbann verfallen.
(3. Lateranerkonzil, 1179)

Der Christenheit zur Schmach verleihst du öffentliche Ämter an Juden ... Der Herr wird dich zermalmen!
(Papst Innozenz III. an den Grafen von Toulouse)

Der Jude ist wie ein Feuer im Busen, wie eine Maus im Sack, wie eine Schlange am Hals.
(Papst Innozenz III.)

Wann wird das deutsche Volk sich aufraffen, um den ausländischen (galizisch-polnisch-russischen) Schmutzfinken und ihren inländischen Ebenbildern es zum Bewußtsein zu bringen, daß deutsch sein so viel wie anständig sein bedeuten soll?! ... Jeder Einsichtige wird darum doch die Hersteller solcher Schmutzfilme - und das weiß selbst der deutsche Michel, daß 95% der Filmfabrikanten JUDEN sind! - als gemeine Verführer betrachten, denen nur der eigene Geldbeutel heilig ist.
(Der katholische Theologe Albert Sleumer 1956 (!!!) mit amtskirchlichem Segen)

Ist es christlich, wenn die Slowaken sich von ihren ewigen Feinden, den Juden, befreien wollen? Die Liebe zu unserem Nächsten ist Gottes Gebot. Seine Liebe macht es mir zu Pflicht, alles zu beseitigen, was meinem Nächsten Böses antun will.
(Der Priester und polit. Prälat Jozef Tiso, 1990 zur Heiligsprechung vorgeschlagen, zwischen 1939-1945 Präsident der Slowakei)

Die Juden wirken zersetzend auf Religion und Volkscharakter.
(Lexikon für Theologie und Kirche, Freiburg i. Br. 1933)

Wenn bei einem Vorgehen gegen die Juden als Rasse auch einzelne gute und harmlose Juden, bei denen die Unmoral infolge der Vererbung latent ist, mit den Schuldigen leiden müssen, so ist das kein Verstoß gegen die christliche Nächstenliebe, solange die Kirche beispielsweise auch die sittliche Berechtigung des Krieges anerkennt, in dem viel mehr >Unschuldige< mit den >Schuldigen< leiden müssen.
(Vikar Joseph Roth, Katholizismus und Judenfrage, München 1923)

Ich bestreite mit keinem Wort dem Staat das Recht, das Judentum als ein gefährliches Element zu bekämpfen. Ich habe von Jugend auf das Urteil von Männern wie Heinrich von Treitschke und Adolf Stoecker über die zersetzende Wirkung des Judentums auf religiösem, sittlichem, literarischem, wirtschaftlichem und politischem Gebiet für zutreffend gehalten.(Landesbischof Theophil Wurm, 1938)

"Der Jude ist ein fleischlicher Jude, ein geiler, ein schlüpfriger Jude, ein dämonischer Jude. Der Jude ist ein Mörder der Propheten, ein Mörder Christi, ein Gottesmörder. Der Jude verehrt den Teufel, die Juden sind Trunkenbolde, Hurer, Verbrecher. Sie sind das gottesmörderische Volk."
(Johannes Chrysostomos, gr. Kirchenlehrer 350-407)

"Es gibt nur wenige Männer...und zu diesen großen Männern gehört unstreitig der Mann, der heute seinen 52.Geburtstag feiert - Adolf Hitler -. Am heutigen Tag versprechen wir ihm, daß wir alle Kräfte zur Verfügung stellen, damit unser Volk den Platz in der Welt gewinnt, der ihm gebührt. "
(Kathol. Kirchenzeitung der Erzdiözese Köln 20.4.1941)

"Ich als deutscher Mann und Bischof danke dem Führer unseres Volkes für alles, was er für das Recht, die Freiheit und die Ehre des deutschen Volkes getan hat."
(Kardinal von Galen, 1936)

Echter Caritasdienst muß Dienst der Rassenhygiene sein, weil nur durch die Aufartung des Volkes auch die beste Grundlage für die Ausbreitung des Reiches Gottes auf Erden geschaffen wird. (Jahrbuch d. Caritaswissenschaft, 1934)

Ich selber bin Emsländer und muß gestehen, daß ich meine Heimat erst jetzt in ihrer schönsten Form kennengelernt habe...Ich danke Ihnen, daß sie mir die Heimat gezeigt haben in der Form, die das Dritte Reich daraus gemacht. Lange lag das Emsland im Dornröschenschlaf, bis der Prinz kam und es weckte, dieser Prinz ist unser Führer Adolf Hitler... Alles was geschehen ist, entspringt der Initiative und dem Weitblick unseres Führers Adolf Hitler. Unserem Vaterlande, unserer Heimat und unserem Führer ein dreifaches Sieg-Heil! (Bischof Dr. Bernig nach der Besichtigung eines KZ)

Den hochwürdigen Pfarrämtern und Kuratie-Ämtern gebe ich die Anweisung, ein feierliches Requiem zu halten zum Gedenken an den Führer und alle im Kampf für das deutsche Vaterland gefallenen Angehörigen der Wehrmacht.
(Kardinal Bertram nach dem Selbstmord Hitlers)

Der Reichskanzler lebt ohne Zweifel im Glauben an Gott. Er anerkennt das Christentum als den Baumeister der abendländischen Kultur.
(Kardinal Faulhaber)

Die Großtat der Sicherung des Völkerfriedens gibt dem deutschen Episkopate Anlaß, dem Führer und Reichskanzler Glückwunsch und Dank namens der Diözesanen aller Diözesen Deutschlands ehrerbietigst auszusprechen und feierliches Glockengeläute am Sonntag anzuordnen.
(Huldigungs-Telegramm des Kardinals Bertram nach Hitlers Einmarsch ins Sudetengebiet, 1. Oktober 1938)

Wir verkennen manches Gute der neuen Weltanschauung nicht. Wir finden aber beim näherem Zusehen, daß es in ihrem Besten Kopie des Christentums ist.
(Der Erzbischof von Freiburg Konrad Gröber an den Pabst, 1944)

Wir haben eben so kraftvolle Worte vom Nationalsozialismus gehört. Gestatten Sie mir, die Schwestern in der Kirche mit der SA zu vergleichen.
(D. Karow, Bischof von Berlin)

§3 (2) Geistliche oder Beamte, die nichtarischer Abstammung oder mit einer Person nichtarischer Abstammung verheiratet sind, sind in den
Ruhestand zu versetzen. (Gesetz über die Rechtsverhältnisse d. Geistlichen und Kirchenbeamten,1933)

'Ich liebe Deutschland jetzt noch mehr.' (Papst Pius XII, nach der Besetzung der Tschechoslowakei durch deutsche Einheiten)

Der Nationalsozialismus ist weder antikirchlich noch antireligiös, sondern im Gegenteil, er steht auf dem Boden eines wirklichen Christentums.
(Der Katholik Adolf Hitler)

Ich wünsche dem Führer nichts sehnlicher als einen Sieg.
(Papst Pius XII.)

Wir wollen dem Staat um keinen Preis die Kräfte der Kirche entziehen.
(Schreiben der Bischöfe an das 3. Reich)

Zu einer Zeit, da die Oberhäupte der Weltreiche in kühler Reserve und mehr oder minder voll Mißtrauen dem neuen deutschen Reich gegenüberstehen, hat die katholische Kirche, die höchste sittliche Macht auf Erden, mit dem Konkordat der neuen deutschen Regierung ihr Vertrauen ausgesprochen. Für das Ansehen der neuen Regierung im Ausland war das eine Tat von unschätzbarer Tragweite.
(Kardinal Faulhaber, 1937)

Gerade als Gläubige, von der Liebe Gottes durchglühte Christen stehen wir treu zu unserem Führer, der mit sicherer Hand die Geschicke unseres Volkes leitet.
(Hirtenbrief des Ermländer Bischofs Kaller)

Wir wollen Gott dem Herrn für seine leibevolle Führung dankbar sein welche den höchsten Führer unseres Vaterlandes erleuchtet und gestärkt hat, daß die furchtbare Gefahr, welche unserem geliebten deutschen Volke durch die offene Propaganda für Gottlosigkeit und Unsittlichkeit drohte, erkannt zu haben und sie mit starker Hand auszurotten suchen.(Bischof von Galen, 1933)

Schuldige Dankespflicht gegen Gott und Adolf Hitler treibt uns, uns feierlich und einmütig hinter den Mann zu stellen, der unserem Volk und der Welt gesandt ist, die Macht der Finsternis zu überwinden. Wir rufen darum unsere Gemeinden auf, gleichen Sinnes mit uns sich als Volk von Brüdern hinter den Führer zu stellen.
(Reichard, Landesbischof von Thüringen, 1933)

Allmächtiger ewiger Gott! Wir bitten dich, nimm unser Vaterland in deinen beständigen Schutz. Erleuchte seine Lenker mit dem Lichte deiner Weisheit, damit sie erkennen, was zu wahren Wohlfahrt des Volkes dient, und das, was recht ist, in deiner Kraft vollbringen. Schütze alle Angehörigen unserer Wehrmacht und erhalte sie in deiner Gnade, stärke die Kämpfenden.
(Gebet für Geistliche, auf Anordnung v. Kardinal von Galen zu sprechen)

'Mit Gott für Führer, Volk und Vaterland' (Aus einem katholischen Militär- Gebets- u. Gesangsbuch)

Ich bewundere das Christentum und werde es fördern.
(Adolf Hitler zu Bischof Berning)

Gottgläubig war ich im Leben, und gottgläubig sterbe ich.
(Die letzten Worte Adolf Eichmanns vor seiner Hinrichtung)

Der Führer, dem Gottes Vorsehung die Leitung unserer Politik und die Verantwortung für das Geschick unserer deutschen Heimat anvertraut hat, hat in mutigem Entschluß die Ketten zerrissen, in denen nach dem unglücklichen Ausgang des Krieges feindliche Mächte unser Volk dauernd gleichsam gefangenhielten.
(Kardinal von Galen, 1936)

Katholizismus und Nationalsozialismus können und sollen Hand in Hand marschieren.
(Der Dogmatiker Michael Schmaus, 1934, Seit 1951 Mitglied der Bayrischen Akademie der Wissenschaften)

Wir haben Deutschland, wo Wir Jahre Unseres Lebens verbringen durften, immer geliebt, und Wir lieben es jetzt noch viel mehr. Wir freuen uns der Größe, des Aufschwungs und des Wohlstandes Deutschlands, und es wäre falsch zu behaupten, daß Wir nicht ein blühendes, großes und starkes Deutschland wollen.
(Papst Pius XII. am 25.4.1939)

'Sind wir wohl alle schon die Menschen geworden, welche Hitler zum Aufbau seines Dritten Reiches gebrauchen kann? Bausteine, die sich gut einfügen lassen in sein Gebäude, die nicht durch Ecken und Kanten und Unebenheiten die Arbeit des Meisters hindern?
(Die Diakonisse Dora Gerhardt)

Segne und behüte mit starkem Arm unseren Führer wider alle ihn umringenden Gefahren und gib ihm im Ansturm unserer Feinde guten Rat und kraftvolle Tat zur rechten Zeit. (Gebete, Abgedruckt in 'Junge Kirche')

Wir sind national bis auf die Knochen, deutsch durch und durch, bereit zu jedem Opfer für Volk und Vaterland.
(Bischof Bares von Hildesheim vor einer Jugendversammlung, März 1932)

Verwachsen mit dem deutschen Volk durch Sprache und Blut und ergraut in jahrzehntelanger Arbeit im Volk und für das Volk haben die Bischöfe der oberrheinischen Kirchenprovinz die Angriffe überaus bedauert, die man jenseits der deutschen Grenzen gegen unser Volk verleumderischerweise erhebt.
(Reaktion des Erzbischofs Gröber auf ausländische Proteste gegen den Naziterror, von 1933 bis zu seinem Ausschluß 1938 förderndes Mitglied der SS)

Die Bischöfe erkennen freudig an, daß durch den neuen Staat das Christentum gefördert, die Sittlichkeit gehoben und der Kampf gegen Bolschewismus und Gottlosigkeit mit Energie und Erfolg geführt werde.
(Bischof Berning in einem Gespräch mit Adolf Hitler)

Ich werde niemals ein völlig säkularisiertes Schulsystem dulden. Charakter kann nur auf religiöser Basis aufgebaut werden.
(Der Katholik Adolf Hitler)

Aufrechten Hauptes und festen Schrittes sind wir eingetreten in das neue Reich und sind bereit, ihm zu dienen mit dem Einsatze aller Kräfte unseres Leibes und unserer Seele.
(Bischof Bornewasser auf einer katholischen Jugendversammlung in der Kathedrale von Trier, 1933)

Im Interesse der Seelsorger selbst und der Kiche sehen Wir uns weiter zu der Mahnung und Weisung veranlaßt, in Predigt, Christenlehre und Religionsunterricht, sowie in der Vereinstätigkeit und privaten Aussprache, alles zu vermeiden, was als Kritik der leitenden Persönlichkeiten in Staat und Gemeinde oder der von ihnen vertretenen staatspolitischen Anschauungen ausgelegt werden könnte.
(Erzbischof Gröber, Juni 1933)

Diözese und Bischof werden am Aufbau des neuen Reiches freudig mitarbeiten.
(Glückwunschtelegramm des Aachener Bischofs Vogt an den Führer, Juli 1933)

Was die alten Parlamente und Parteien in 60 Jahren nicht fertigbrachten, hat Ihr staatsmännischer Weitblick in 6 Monaten weltgeschichtlich verwirklicht. Für Deutschlands Ansehen nach Osten und Westen und vor der ganzen Welt bedeutet dieser Handschlag mit dem Papsttum, der größten sittlichen Macht der Weltgeschichte, eine Großtat von unermeßlichem Segen.
(Handgeschriebener Glückwunschbrief des Kardinal Faulhaber an Adolf Hitler zum Abschluß des Konkordats)

Der Gesellenverein und die NSDAP haben das gleiche Ziel: die Einheit des deutschen Volkes. [...] Ich wäre glücklich, wenn aus echten treuen Kolpingssöhnen ebenso treue SA- und SS-Männer würden.
(Der Generalsekretär des 'Katholischen Gesellenvereins' Johannes Nattermann)

Was wir alle ersehnt und erstrebt haben, ist Tatsache geworden: Wir haben ein Reich und einen Führer, und diesem Führer folgen wir treu und gewissenhaft ... Wir fragen nicht nach der Person, sondern wir wissen, daß derjenige, der an der Spitze steht, von Gott uns als Führer gesetzt ist.
(Generalvikar Paul Steinmann in Vertretung des Berliner Bischofs Schreiber vor einer Versammlung von mehreren tausend kath. Jugendlichen)

Die deutschen Katholiken betrachten die Hitler-Regierung als eine gottgegebene Autorität...
(Generalvikar Steinmann von Berlin)

Uns kommt es aufrichtig aus der Seele: Gott erhalte unserem Volk unseren Reichskanzler.
(Aus einem Brief des Kardinal Faulhaber an den Führer)

Katholiken brauchen sich nicht zu scheuen, die Gedankenwelt des Nationalsozialismus anzuerkennen, da auch der Katholizismus seinem Wesen nach konservativ und dem Individualismus, Liberalismus, Rationalismus und Materialismus feindlich gesinnt sei.
(Dr. Jakob Hommes, noch in den 70er Jahren Professor für Philosophie an der Universität Regensburg)

Rasse, Boden, Blut und Volk sind kostbare natürliche Werte, die Gott der Herr geschaffen und deren Pflege er uns deutschen Menschen anvertraut hat.
(Aus den Richtlinien für den Religionsunterricht, vom deutschen Episkopat 1936 erlassen)

Der Führer des Dritten Reiches hat den deutschen Menschen aus seiner äußeren Erniedrigung erweckt und zu den angestammten germanischen Werten der Ehre, Treue und Tapferkeit zurückgeführt ...
(Erzbischof Gröber, Handbuch der religiösen Gegenwartsfragen)

Die Großtat der Sicherung des Völkerfriedens gibt dem deutschen Episkopat Anlaß, Glückwünsche und Dank namens der Diözesanen aller Diözesen Deutschlands ehrbietigst auszusprechen und feierliches Glockengeläute am Sonntag anzuordnen.
Im Auftrag der Kardinäle Deutschlands Erzbischof Kardinal Bertram (Telegramm des Vorsitzenen der Deutschen Bischofskonferenz)

Teil III

Die Opfer der Kirche:

Inquisition: 13.-18. Jh., bis 10 Millionen Tote sowie unzählige Gefolterte, Mißhandelte und Terrorisierte (Der Spiegel, 1.6.98).

Kreuzzüge: 11.-13. Jh., bis zu 22 Millionen Tote, darunter Tausende von deutschen Juden
(Hans Wollschläger, "Die bewaffneten Wallfahrten nach Jerusalem").

Zehntausende germanische und slawische "Heiden" von deutschen Königen und Fürsten mit Gewalt zum Kirche gibt ihren Segen dazu oder ruft zu "Kreuzzügen" gegen die Slawen auf (Karlheinz Deschner,

Juden: Während des Mittelalters vom 11.-14. Jhd. immer wieder blutige Pogrome. "Die Juden wurden von den Christen zu Hunderttausenden getötet." Die Kirche hat diese Progrome über Jahrhunderte hinweg durch kirchliche Hetze vorbereitet. Durch Konzilsbeschlüsse mussten die Juden "besondere Kleidung" tragen und darauf ein "Unterscheidungszeichen" aufgenäht haben. Sie durften keine Synagogen bauen, bei Feiertagen nicht auf die Straße, nur in Judenvierteln wohnen, keine akademischen Grade erwerben u.v.m. Julius Streicher beruft sich bei den Nürnberger Prozessen zur Rechtfertigung des Holocaust ausdrücklich auf Martin Luthers Hetzreden gegen die Juden (Friedrich Heer, "Gottes erste Liebe").

Hitler bemerkte in seinem Buch "Mein Kampf" richtig: Ich tue nur was die Kirche seit 1500 Jahren tut, allerdings gründlicher. Hitler wurde mit Hilfe der Kirchen an die Macht gebracht und salonfähig gemacht. Die Bürger wurden zum Gehorsam aufgerufen und den Massenmördern wurde nach dem Krieg zur Flucht über die Klöster nach Südamerika verholfen.

Eroberung Amerikas: In den ersten 150 Jahren nach der Eroberung durch die Spanier "im Namen Gottes" sterben 100 Millionen Menschen - der "größte Völkermord aller Zeiten" (Theologe Boff, Publik-Forum, 31.5.91).

Katharer, Waldenser, Hussiten, Täufer: Tausende von Andersgläubigen sterben auf Geheiß der Kirchen (auch der lutherischen).

...veranschlagt die Opfer des kirchlichen Hexenwahns auf 9 Millionen (Deschner, Abermals krähte der Hahn, S. 347).

Zumeist Frauen sterben einen grausamen Tod, etwa die Hälfte davon in Deutschland. Auch Luther läßt Hexen verbrennen. Die Anleitung dazu, der "Hexenhammer",
stammt von zwei deutschen Dominikanermönchen (s. a. Hubertus Mynarek, "Die neue Inquisition").

Völkermord in Kroatien: Noch Mitte des 20. Jahrhunderts, zwischen 1941 und 1943, werden in Kroatien etwa 750.000 orthodoxe Serben ermordet - unter maßgeblicher Beteiligung katholischer Geistlicher und mit Billigung des Vatikans
(Karlheinz Deschner, "Ein Jahrhundert Heilsgeschichte", Bd. 2).

Völkermord in Ruanda: In Ruanda wurden binnen 100 Tagen 800 000 Menschen umgebracht. Die Kirche hätte als einzige die Autorität gehabt, das Blutbad zu stoppen. Doch "die meisten ihrer Priester und Nonnen hatten 1994 bei dem Blutbad teilnahmslos zugesehen oder gar den Mördern geholfen." Am 14. April begann das Massaker von Kibeho, zunächst an den 15 000 Flüchtlingen die im Kirchen-Areal Schutz suchten. Es dauerte zwei Tage bis alle zu Tode gehackt, verstümmelt, erschlagen, erschossen oder zum Teil lebendig verbrannt waren. Zeugen beschuldigen Priester und Nonnen der katholischen Kirche, den Völkermord an den Tutsi unterstützt zu haben. Heute leben die Beschuldigten "hinter Klostermauern in Belgien, leiten Ordenshäuser in Frankreich, studieren Theologie an päpstlichen Universitäten oder predigen Nächstenliebe und Vergebung in italienischen Kirchen." Mit Bischof Misago, so der Spiegel (1/2000) "steht gleichsam Ruandas katholische Kirche unter Anklage."

Kindsmißbrauch durch Pfarrer und Priester: Die Opfer von Kindsmißbrauch leiden meist über Jahre und Jahrzehnte seelisch unter diesen Demütigungen. Experten schätzen, daß in den USA 2000 der 51.000 katholischen Priester in den letzten 20 Jahren des sexuellen Mißbrauchs beschuldigt wurden (Hanauer Anzeiger, 13.7.98). Das sind etwa 4 Prozent - die Dunkelziffer noch nicht eingerechnet. Für Deutschland schätzte Prof. Hubertus Mynarek den Anteil pädophiler Priester ebenfalls auf 3-5 Prozent (Akte 97, 14.9.99).

Seelische Störungen durch die Lehre der Kirche: Das katholische Würzburg ist nach den Ergebnissen einer Studie der Universität Würzburg eine "Hochburg der Selbstmörder" (Main-Post, 3.7.99). Die Forscher gehen davon aus, dass "das konservative, stark katholisch geprägte Würzburger Milieu" sozialen Absteigern das Leben besonders schwer, manchmal unmöglich mache.

Eine Studie in Berlin ergab, daß 1/6 aller Ratsuchenden bei der Ärztlichen Lebensmüdenberatung an "ekklesiogenen"
(kirchenbedingten) Neurosen litt (Süddeutsche Zeitung, 27.10.98).

Unter der Lehre eines strafenden und unberechenbaren Gottes, die Luther noch verstärkte, leiden nicht nur einfache Kirchenmitglieder, sondern auch die Pfarrer und Priester selbst: Sieben bis zehn Prozent von ihnen sind alkohol-oder tablettenabhängig (Volksblatt Würzburg, 19.7.99).

Tiere: Jedes Jahr werden allein in Deutschland 1,5 Millionen Tierversuche, meist mit tödlichem Ausgang, durchgeführt (Der Spiegel, 40/99), weltweit etwa 800 Millionen. 250 Millionen Tiere werden jährlich weltweit über weite Strecken unter teilweise grausamen Bedingungen transportiert, 14 Millionen auf dem Gebiet der Europäischen Union. Weitere Millionen Tiere vegetieren unter erbärmlichen Bedingungen in industrieller Massentierhaltung ihrem Tod im Schlachthaus entgegen. All dies ist nicht zuletzt auch auf diese gefühllose Haltung der Kirchen zurückzuführen, die dagegen nie Einspruch erhoben. Auch die lutherische Kirche bezieht keine klare Stellung. Der "Kirchenlehrer" Thomas von Aquin erklärte Tiere zu bloßen Sachen, die keine Empfindung wie der Mensch haben können. Im Katholischen Katechismus (Nr. 2418) wird erklärt, man dürfe Tieren "nicht die Liebe zuwenden, die einzig Menschen gebührt."

Behinderte: In der Zeit des Dritten Reiches wurden aus zahlreichen kirchlichen Einrichtungen behinderte Menschen bereitwillig dem Euthanasie-Tod ausgeliefert. Schon Martin Luther äußerte sich sich über Behinderte wie folgt: "Wenn man aber von den teufelähnlichen Kindern erzählt, von denen ich einige gesehen habe, so halte ich dafür, daß sie entweder vom Teufel entstellt, aber nicht von ihm gezeugt sind, oder dass es wahre Teufel sind."
(Opery exegetica, Erlanger Ausgabe, II., S. 127)

Steuerzahler: Als Opfer der Kirche muss man auch die Steuerzahler aufführen. Schließlich wird die Kirche jedes Jahr mit über 16 Milliarden DM subventioniert. Selbst die Gehälter von Bischöfen müssen vom Steuerzahler, auch wenn er bereits aus der Kirche ausgetreten ist, finanziert werden.

Teil V

Und hier noch etwas zum Thema Kirchensteuer, Bischofgehälter etc.
http://www.universelles-leben.org/de/p13.html

Vor allem die höchsten Gehälter der Amtsträger werden in Deutschland oft direkt vom Staat gezahlt. So finanziert beispielsweise der Freistaat Bayern aufgrund von Art. 10 des "Konkordats zwischen Seiner Heiligkeit Papst Pius XI. und dem Staate Bayern" vom 29.3.1924 der katholischen Kirche bis heute die in Bayern ansässigen Erzbischöfe, Bischöfe, Dompröpste und Domdekane, Kanoniker, Dom- bzw. Generalvikare, die bischöflichen Sekretäre und die Direktoren der Priester- und Knabenseminare der Kirche. Alle diese Kirchenvertreter werden wie hohe und höchste Staatsbeamte besoldet.

oder hier:
http://www.mazeway.de/~ibka/IR/2304f.html

Bischöfe, die in der Regel vom Staat besoldet werden, beziehen in den westlichen Ländern zumeist ein Grundgehalt gemäß Besoldungsstufe B 6 (12.185,40 DM incl. Ortszuschlag), Erzbischöfe und evangelische Landesbischöfe gemäß B 10 (16.877,71 DM). Einschließlich aller Zulagen und dem 13. Gehalt liegt ihr Monatseinkommen bei gut 15.000 bzw. 20.000 DM.

http://www.bfg-bayern.de/schwarzbuch/geld.htm

Viele glauben, der Großteil der Kirchensteuer komme sozialen Zwecken zugute. das ist jedoch falsch: In Wirklichkeit werden zwei Drittel der Kirchensteuer für die Bezahlung von Pfarrern und Kirchenpersonal verbraucht. In keinem anderen Land der Welt verdienen Pfarrer so viel wie bei uns: etwa 8000 DM im Monat. Ihre Besoldung und Versorgung entspricht der eines Regierungsdirektors. Bischöfe werden aus öffentlichen Steuermitteln bezahlt und beziehen rund 15000 DM, Erzbischöfe sowie der evangelische Landesbischof sogar fast 20 000 DM.

interessant auch diese Seiten:
http://www.religionskritik.purespace.de/Neuigkeiten/pfarrer.html
(...mit präzisen Gehaltsangaben, auf der Seite selbst ausführlicher als in diesem Zitat!)

Bischöfe werden in der Regel vom Staat, nicht etwa von der Kirche besoldet. Sie beziehen in den westlichen Ländern zumeist ein
Grundgehalt gemäß Besoldungsstufe B 6 (12.603,73 DM ), Erzbischöfe gemäß B 10 (17.428,34 DM). Einschließlich aller Zulagen und dem 13. Gehalt liegt ihr Monatseinkommen bei gut 15.000 bzw. 20.000 DM. Die geldwerten Vorteile zusätzlich zum Gehalt sind bei Bischöfen natürlich noch höher (kostenfreies Wohnen in kirchlichen Palais, Luxuslimousinen mit Chauffeur, eigenes kostenfreies Kochpersonal usw. Stand: Dezember 1999

http://www.atheismus-und-geistesfreiheit.de/archiv61-80.html

http://www.atheismus-und-geistesfreiheit.de/archiv101-120.html

http://www.atheismus-und-geistesfreiheit.de/hot_star3.html

http://www.das-weisse-pferd.com/99_10/9910kirchensteuer.html

http://www.das-weisse-pferd.com/main/archiv.html

http://www.das-weisse-pferd.com/00_15/0015casanovas.html

http://www.mazeway.de/~ibka/kirchens.htm

http://www.zeit-fragen.ch/ARCHIV/ZF_52/TTI.HTM

http://www.das-weisse-pferd.com/99_09/9909sektenbeauftragte.html

http://www.kirchenopfer.de/hexen.html

http://www.freunde.imperium.de/gansel/christlich.htm

http://www.ibka.org/infos/FAQKA.html

http://privat.schlund.de/b/bornefeld/opus/1.htm

http://www.kirchensteuer.de/

http://religion.orf.at/tv/news/ne00710_indiander_kanada.htm#SA

http://www.humanist.de/

(hier kann man unter Religion > Texte u.a. den "Pfaffenspiegel"

herunterladen)



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